Fahrtüchtigkeitscheck

ADAC und Seniorenbeirat Landau kritisieren EU-Plan


Laut Statistischem Bundesamt sind Menschen ab 65 Jahren seltener in Verkehrsunfälle verwickelt als jüngere. Dafür wurde ihnen 2021 bei einer Unfallbeteiligung in mehr als der Hälfte der Fälle die Hauptschuld zugewiesen. Dabei ging es vor allem um die Missachtung der Vorfahrt und Fehler beim Abbiegen oder Wenden.

Laut Statistischem Bundesamt sind Menschen ab 65 Jahren seltener in Verkehrsunfälle verwickelt als jüngere. Dafür wurde ihnen 2021 bei einer Unfallbeteiligung in mehr als der Hälfte der Fälle die Hauptschuld zugewiesen. Dabei ging es vor allem um die Missachtung der Vorfahrt und Fehler beim Abbiegen oder Wenden.

Die Europäische Union hat sich ein hehres Ziel gesetzt: Die Anzahl der Verkehrstoten soll bis 2030 halbiert werden. Um dies zu erreichen, sind einige Maßnahmen geplant - unter anderem die Einführung von regelmäßigen Fahrtauglichkeitstests für Menschen ab 70 Jahren. Der Führerschein soll dem Gesetzentwurf zufolge für sie dabei künftig fünf statt 15 Jahre lang gültig sein. Die Redaktion hat sich erkundigt, inwiefern eine solche Regel tatsächlich Sinn macht.

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