Kirta-Bierprobe

"Leid, lassds de Messer dahoam!" - Kirta 2024 kann kommen

Zwei Wörter von Reiner Gillig, seines Zeichens Festausschussvorsitzender, hatten gereicht, um für einen Augenblick zu realisieren, dass ein Fest wie der Kirta eben doch eingebunden ist in diese Welt des Jahres 2024.


Die Mitglieder des Festausschusses überzeugten sich von der Qualität des Gerstensaftes aus dem Hause Graf Arco.

Die Mitglieder des Festausschusses überzeugten sich von der Qualität des Gerstensaftes aus dem Hause Graf Arco.

Für einen kurzen Moment drang in die heile Welt der Kirta-Vorbereitungen die Realität, ja gar die bisweilen beängstigende Weltenlage ein. ‚Allgemeinverfügung' und ‚Messerverbot' waren die beiden Wörter, die für einen Moment die heile Kirtawelt durcheinanderwirbelten. "Wir alle haben die Nachrichten gesehen", sagte Gillig mit ernster Miene, als er die Umsetzung dieser Allgemeinverfügung im Rahmen des Pressegesprächs am Montagabend im "Um's Eck" ankündigte. Es werde auf jeden Fall Stichproben geben und das Messerverbot gelte nicht nur für den Festplatz, sondern für den ganzen Umgriff um den Kirta herum. "Leid, lassds de Messer dahoam!", appellierte Gillig dann und versuchte im nächsten Moment, die Dramatik aus der Sache zu nehmen: "I hob am Kirta no nia a scharfs Messer braucht. Des härteste is de Krusdn vom Brodn - und de nimm i einfach in'd Finga."

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