Tierisches Hobby

Kai Wiertelorz aus Dingolfing hält Riesenschlangen

Der 35-jährige Dingolfinger erzählt, warum man vor Königsboa, Teppichpython und Co. keine Angst haben muss - und wie er sich einen Traum erfüllte, indem er 2015 in Australien auf Reptiliensuche ging.


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Kai Wiertelorz mit seiner Bergkönigsnatter. Mit ihrer auffallend roten Färbung schreckt sie Fressfeinde ab, denn sie suggeriert, sie sei giftig.

Beim Betreten von Kai Wiertelorz Keller fällt gleich die giftgrüne Schlange auf, die die Besucher, herabhängend von der Decke, mit geschlitzten Pupillen aus einem Blätterdickicht heraus mustert. Dieses Reptil ist aus Plüsch - im Gegensatz zu den acht "Artgenossen", die sich in Terrarien das Licht der Wärmelampen auf die Schuppen scheinen lassen. Und sich nicht sonderlich dafür interessieren, was vor der Glasscheibe passiert. Von Kindesbeinen an ist Wiertelorz von den Tieren fasziniert. Seine Begeisterung sieht man dem 35-jährigen Dingolfinger an: Ein aufgedruckter Schlangenkopf ziert sein T-Shirt und in seinen beiden Ohrlöchern schlängelt sich jeweils eine Schlange im Miniaturformat zum Ouroboros, ein Zeichen für Unendlichkeit.

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