"Nicht alle meine Lieder sind traurig. Manche sind auch hoffnungslos." Ein Ausspruch, der Townes van Zandt zugeschrieben wird. Nun möchte ich mich keinesfalls auf eine Stufe mit dem großen Songwriter, den Kenner noch über Bob Dylan ansiedeln, stellen. Das wäre über die Maßen vermessen. Geradezu hochstaplerisch. Und doch macht der Einstieg Sinn. Melancholisch, abschiedsbehaftet, die Mühen des Alters thematisierend, an die Vergänglichkeit erinnernd und gar nicht mehr locker und beschwingt. So klagt der Leser über manche Zeilen an dieser Stelle.