Die Stadtratssitzung vom vergangenen Donnerstag hatte noch nicht lange begonnen, als sich zum ersten Mal ein allgegenwärtiges Thema im Saal breit machte: "Der Asenbach ist mittlerweile an einigen Quellen total versiegt. Er führt eigentlich bis rein nach Spiegelbrunn überhaupt kein Wasser mehr." Bürgermeister Armin Grassinger (UWG) erinnerte sich im Angesicht der Bilder an der Leinwand, die einen Graben zeigten, der einst Wasser geführt und Asenbach genannt wurde, an seine Kinderzeit auf dem Fußballplatz, als noch Trainer nötig waren, um den Ball aus dem Asenbach herauszufischen. "Das ist schon erschreckend, wenn man das sieht", sagte Grassinger und verwies auch auf die immer mehr zunehmenden Verklausungen am - man ist versucht, zu sagen ehemaligen - Asenbach.