Ehemaliger Stadtarchivar

Dingolfinger erzählt von erschütterndem Fall aus der NS-Zeit


"Man darf nicht aufhören, daran zu erinnern", sagt der pensionierte Stadtarchivar Georg Rettenbeck.

"Man darf nicht aufhören, daran zu erinnern", sagt der pensionierte Stadtarchivar Georg Rettenbeck.

Anfangs zögert Georg Rettenbeck noch kurz bei der Frage, ob er etwas zum Thema beitragen kann. Aber schon nach wenigen Augenblicken wird klar, dass seine Geschichte aus der dunkelsten Zeit der jüngeren, deutschen Vergangenheit gar nicht besser zum Thema passen könnte. Immerhin geht es um den Versuch der Vernichtung einer geistigen Haltung. Zwar nicht durch die Verbrennung eines Werkes, sondern - noch dramatischer - durch ein Todesurteil, verhängt von höchster Stelle.

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