Buntes

Die Macht der Worte


Wie die Reaktion des einen oder anderen Lesers zeigt, gehört diese kleine Randrubrik bei so manchem zur täglichen Lektüre der Heimatzeitung. Weniger alltäglich ist, dass an dieser Stelle Goethe zitiert wird. So nutzen wir die Gelegenheit zu einem Verweis auf "Faust", der Tragödie erster Teil. Von Gretchen zu seinem Verhältnis zum Glauben befragt, umgeht der zweifelnde Faust eine konkrete Antwort: "Nenn es dann, wie du willst, nenn's Glück, Herz, Liebe, Gott. Ich habe keinen Namen dafür. Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, umnebelnd Himmelsglut".

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