Nachhaltige Wirkung für alle Beteiligten
Zertifikate aus Projekt "Ehrenamt macht Schule" überreicht
15. November 2018, 16:46 Uhr aktualisiert am 15. November 2018, 21:17 Uhr
Nachhaltiges Wirken, das keinesfalls umsonst war, haben die Grußwortredner am Dienstag unisono den 30 Mettener Michaels-Gymnasiasten bescheinigt, die im Rahmen des Projektes "Ehrenamt macht Schule" in den Sommerferien Senioren in Wohnheimen in Metten, Deggendorf, Plattling und Osterhofen einen Teil ihrer Zeit geschenkt, mit ihnen gebastelt, gesungen und sie bewirtet haben oder mit ihnen spazieren gegangen sind. Unterstützt wurden sie bei dem Projekt von Petra Schwankl vom "Mach mit"-Freiwilligenzentrum und der betreuenden Lehrkraft Carina Zierhut. Für ihr Engagement wurden die Jugendlichen nun diese Woche in der Diakonie am Eichenhain in Metten mit Zertifikaten und kleinen Präsenten ausgezeichnet. "Ihr habt jugendliche Frische und Humor ins Haus gebracht", freute sich Einrichtungsleiterin Gerlinde Beiderbeck und verwies außerdem darauf, dass einige Schüler sich maßgeblich an der Umgestaltung des Aufenthaltsraumes im behüteten Bereich im Stil der 60er Jahre beteiligt haben. Insgesamt habe die Jugendlichen 569 Projektstunden absolviert, und einige von ihnen besuchen die älteren Damen und Herren nach wie vor regelmäßig, wie sich Petra Schwankl freute. "Durch euren Einsatz ist ein positiver bleibender Eindruck entstanden, der Nachhaltigkeit auf menschlicher Ebene biete", lobt sie die Anwesenden. Waltraud Staudinger bestellte den Schülern als Projektverantwortliche beste Grüße von Landrat Christian Bernreiter, der die Zertifikate ausgestellt hatte, und appellierte an die Jugendlichen, sich weiter zu engagieren und die Gemeinschaft mitzugestalten. Auch zweiter Bürgermeister Wolfgang Paukner gratulierte den Schülerinnen und Schülern im Namen der Marktgemeinde, die das ehrenamtliche Engagement in der Bevölkerung fördert, und verwies auf den besonderen Wert des Einsatzes der Jugendlichen, bei dem sie für eine schöne Abwechslung im Alltag der Bewohner sorgten, "denn Zeit ist das Einzige, was diese im Überfluss haben". Nach der Urkundenübergabe waren die Schüler noch zu einer kleinen Brotzeit und einem Glas Sekt, natürlich alkoholfrei, in die Cafeteria eingeladen.
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