Fremde Menschen - neue Nachbarn

Woche der Begegnung in Deggendorf wirbt für Verständnis, Toleranz und Akzeptanz


Ursula Kessler (l.) dankte den Schauspielern des Robert-Koch-Gymnasiums und Cem Yasinoglu (3. v. l.) für die Aufführung des Sketches "Deggendorf fährt Taxi" unter der Leitung von Sonja Würf (2. v. l.).

Ursula Kessler (l.) dankte den Schauspielern des Robert-Koch-Gymnasiums und Cem Yasinoglu (3. v. l.) für die Aufführung des Sketches "Deggendorf fährt Taxi" unter der Leitung von Sonja Würf (2. v. l.).

Von Redaktion Deggendorf

Unter dem Motto "Vielfalt in Deggendorf" startete zum vierten Mal die "Woche der Begegnung" im Kapuzinerstadl. Mit einer Schweigeminute für die Opfer des Attentats von Halle eröffnete zweiter Bürgermeister Günther Pammer die Veranstaltung und bekräftigte Notwendigkeit und Willen, als Partner der bundesweiten Aktion "Demokratie leben", Projekte gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit zu fördern. Vor rund 100 Gästen, unter ihnen MdB Thomas Erndl, der Integrationsbeauftragte Oliver Antretter, Kirchenvertreter und Stadträte, stellte Pammer fest: "Der Mensch braucht Licht zum Leben und die Demokratie Menschen, die sich für sie einsetzen und sie schützen." Er dankte allen Beteiligten, den vielen ehrenamtlichen Helfern, Vereinen, Verbänden und Schulen, die auch in diesem Jahr wieder "Gesicht zeigen" und sich für bestimmt nicht immer unproblematisches, aber engagiert angestrebtes, harmonisches Miteinander einsetzen und die Woche mit "Demokratie und Leben füllen".

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