Mühlbach verschmutzt

Wegen des Ölaustritts bei der TBA Plattling wird immer noch ermittelt

Vor zwei Jahren versickerte aus einer undichten Zuleitung auf dem Gelände der TBA Heizöl im Erdreich und gelangte so in den Mühlbach. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.


Eine der Ölsperren auf dem Mühlbach.

Eine der Ölsperren auf dem Mühlbach.

In wenigen Tagen ist es genau zwei Jahre her, dass aus dem Gelände der Tierkörperbeseitigungsanlage in Plattling vermutlich über 50.000 Liter Heizöl in den Mühlbach geflossen sind. Unzählige Feuerwehrler versuchten tagelang quasi pausenlos das Öl, das von Plattling aus auf dem Bach Richtung Naturschutzgebiet Isarmünd floss, aufzuhalten. "Die umfangreichen Ermittlungen dauern noch an. Eine Bewertung des Sachverhaltes kann erst nach Abschluss der Ermittlungen erfolgen", informierte Oberstaatsanwalt Horst Müller am Montagvormittag. Ob und wann sich jemand für den Vorfall vor Gericht verantworten muss, steht also auch zwei Jahre nach dem Vorfall noch immer nicht fest.

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