Auch Gärtnereien kämpfen
Wegen Corona-Schließung bricht ein Großteil des Jahresumsatzes weg
3. April 2020, 17:14 Uhr aktualisiert am 3. April 2020, 17:14 Uhr
![Von hundert auf nahezu null: Für Susanne Siedersberger von der Gärtnerei Hartmann und ihren Mann, Geschäftsführer Thomas Hartmann, war die plötzliche Schließung vor zwei Wochen ein Schock. Nun versuchen sie, mit einem Lieferservice zumindest einen kleinen Teil des Frühjahrssortiments zu verkaufen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/8/4/4/5/5/5/tok_1205a6c4170ebaf43327eef93c3fd0cb/w800_h450_x618_y348_1e0e068e-216c-435f-91c3-ef7f7797d070_1-04c9035c2f254573.jpg)
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Von hundert auf nahezu null: Für Susanne Siedersberger von der Gärtnerei Hartmann und ihren Mann, Geschäftsführer Thomas Hartmann, war die plötzliche Schließung vor zwei Wochen ein Schock. Nun versuchen sie, mit einem Lieferservice zumindest einen kleinen Teil des Frühjahrssortiments zu verkaufen.
Normalerweise hätten die Gärtnereien jetzt im Frühjahr Hochsaison - Blumenliebhaber und Hobbygärtner würden durch die üppig befüllten Auslagen schlendern und kistenweise bunte Frühjahrsblüher, Kräuter und Grünpflanzen in ihre Autos laden. Doch in diesen Tagen, in denen das Coronavirus das öffentliche Leben nahezu komplett lahmgelegt hat, müssen die Gärtnereitüren geschlossen bleiben, und die bunte Blütenpracht wartet in den Gewächshäusern vergebens auf Käufer. Auch in der Klostergärtnerei Metten wird man wohl größtenteils auf dem Frühjahrsblumensortiment sitzen bleiben. Die Auslieferung lohnt sich finanziell nicht.
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