Deggendorf

Transferzentrum "Technik und Innovation" fertig


Das neue Transferzentrum Technik und Innovation der TH Deggendorf

Das neue Transferzentrum Technik und Innovation der TH Deggendorf

Von Redaktion idowa

Der Neubau des Transferzentrums Technik und Innovation an der Technischen Hochschule Deggendorf ist fertiggestellt. Am 7. Juni findet die Einweihung des Gebäudes statt.

Das Transferzentrum ist das fünfte und letzte Gebäude auf dem Erweiterungsgelände des Hochschulcampus der Technischen Hochschule Deggendorf. Es soll die Ansiedelung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen fördern und den Technologietransfer zwischen der regionalen Wirtschaft und der Forschung stärken. Laut Presssemitteilung der Hochschule verfügt es über 1.100 Quadratmeter Nutzfläche, inklusive Laborräumen für Softwareanwendungen, Technik-, Besprechungs- und Büroräumen. Für die Energieversorgung des Neubaus wird Geothermie sowie die Kraft-Wärme-Kopplung eines Blockheizkraftwerks genutzt. Auf dem Flachdach wurden außerdem Röhrenkollektoren sowie eine Photovoltaikanlage installiert.

Der Entwurf für das Gebäude stammt von den Stuttgarter Architekten Bez und kock, die im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung 2009 den ersten Platz machten. Die ersten vier Gebäude des Entwurfs wurden bereits 2014 eingeweiht, für das fünfte Gebäude standen zunächst keine Mittel zur Verfügung. Im Juni 2015 war dann der erste Spatenstich, im März 2018 hat die Technische Hochschule Deggendorf das Gebäude bezogen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 7,335 Millionen Euro. Getragen werden die Kosten vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Bei der Einweihung am 7. Juni werden unter anderem die Bayerische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Marion Kiechle, und der Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, erwartet. Im Rahmen des Festaktes wird Leitender Baudirektor Norbert Sterl vom Staatlichen Bauamt Passau, das für die Projektleitung der Baumaßnahme verantwortlich war, das Gebäude übergeben.

Lesen Sie auch den Artikel auf idowa+ oder in Ihrer Tageszeitung vom 5. Juni 2018.