Am Dienstag wieder regulärer Unterricht

Sturm "Sabine" hat Landkreis Deggendorf fest im Griff

An die hundert FFW-Einsätze


Ein Sturmtief hat auch seine schönen Seiten. So kamen am Montagmorgen viele Deggendorfer in den Genuss eines ganz seltenen Wetterphänomens mit rötlich-gelbem Horizont und einem atemberaubenden Regenbogen.

Ein Sturmtief hat auch seine schönen Seiten. So kamen am Montagmorgen viele Deggendorfer in den Genuss eines ganz seltenen Wetterphänomens mit rötlich-gelbem Horizont und einem atemberaubenden Regenbogen.

Weniger schlimm als von vielen befürchtet hat das Sturmtief "Sabine" bis dato im Landkreis gewütet. Dennoch hielten die massiven Sturmböen die Feuerwehren im Landkreis in Atem. Von den 94 Wehren war mehr als die Hälfte im Einsatz. In Aholming wurde ein Mann verletzt. Die Entscheidung, am Montag die Schule ausfallen zu lassen, war laut Kreisbrandrat Alois Schraufstetter absolut gerechtfertigt. Denn just um 7.30 Uhr morgens fegte die erste "Angriffswelle" des Sturms über den Landkreis hinweg. Im Nu knickten Bäume wie Streichhölzer weg, und zahlreiche Straßen wurden unpassierbar. So manche Dächer wurden zudem teilweise abgedeckt. Die Feuerwehren hatten eine wahre Sisyphusarbeit zu leisten, um die lange Schadensliste abzuarbeiten. Das Einsatzgeschehen erstreckte sich von Neuhausen über Metten und Deggendorf bis hinab nach Iggensbach und Winzer sowie von Plattling und Osterhofen bis zu den "Waldgemeinden" wie Schaufling, Schöllnach und Lalling.

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