Wald heilt ganz natürlich

Stressabbau und Entspannung: Walter Schubach empfiehlt Auszeit zwischen Bäumen


Für viele Kinder ist es das Höchste, unbeschwert im Wald zu spielen - und sich beispielsweise in einem hohlen Baumstumpf zu verstecken.

Für viele Kinder ist es das Höchste, unbeschwert im Wald zu spielen - und sich beispielsweise in einem hohlen Baumstumpf zu verstecken.

Wie gut ein kleiner Aufenthalt im Wald sein kann, das hat Forstdirektor Walter Schubach schon oft am eigenen Leibe gespürt. Er hat sich mit dem Thema "Wald und Gesundheit" intensiv beschäftigt und sich auch Gedanken gemacht. Walter Schubach: "Intuitiv wissen wir es alle: Der Aufenthalt im Wald tut uns Menschen gut. Nahezu jeder hat es schon erlebt. Nach einem Waldspaziergang fühlt man sich einfach besser, man ist entspannt und beruhigt. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen inzwischen, Wald hat tatsächlich auf vielfältige Weise einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Ausgedehnte Waldspaziergänge senken deutlich messbar den Blutdruck, die Konzentration der Stresshormone Adrenalin und Cortisol sinken." Der Forst-Experte weiter: "Ebenso verbessern sich japanischen Forschern zufolge unsere Abwehrkräfte, ausgedehnte Waldspaziergänge stärken unser Immunsystem. Therapien von schweren Depressionen wirken besser, wenn sie zum Teil im Wald stattfinden."

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