Musikalisch unkonventionell
Mit Trompeten, Posaunen und Tuba zog "Mnozil Brass" in Publikumsherzen ein
16. Januar 2020, 16:21 Uhr aktualisiert am 16. Januar 2020, 16:21 Uhr
![Einfallsreich: das Flötenspiel mit der Nase.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/1/4/6/2/2/5/1/tok_dffe116ad4e8cf2c4276a9f92d3c4e45/w800_h450_x800_y450_92c44d0d-b7c9-49be-849c-210408279794_1-f0981bfa789b36f8.jpg)
Manfred Pichler
Einfallsreich: das Flötenspiel mit der Nase.
Völlig ohne Pauken, lediglich mit einer Tuba, Posaunen und Trompeten(tönen) in witzigen Arrangements, und mit A-cappella-Interpretationen eigener und "fremder" Kompositionen in komödiantisch-kabarettistischer Darstellung rissen die Blech-, eigentlich Messing-, -bläser des siebenköpfigen Ensembles das Publikum in der Stadthalle hin und weg von jeglichem musikalischen Schubladendenken und hinein in einen Strudel musikalischer Unkonventionen und solistischer wie orchestraler Virtuosität. Ach ja: Blockflöten kommen auch zum Einsatz (geblasen mit den Nasenlöchern !) und in den Nebenrollen Putzeimer, Besen und rosa Tüll-Tutu - keinesfalls als banale Requisite, sondern von situativer Wichtigkeit.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat