Seit 30 Jahren geht es am Unsinnigen Donnerstag "in da Böbra" rund. Seit drei Jahrzehnten haben an diesem Tag die Frauen das Zepter in der Hand, und wehe, wenn sie losgelassen werden… und vor 30 Jahren habe ich als freie Mitarbeiterin beim Donau-Anzeiger einen Nebenjob begonnen und wurde zum Frauenbundfasching nach Deggendorf und zum zweiten Termin nach Böbrach geschickt. Damals war ich 20 Jahre jung und dachte mir, wo bin ich da wohl hingeraten: Lauter närrische Frauen, nur die Musiker waren männlich und brauchten gute Nerven. Zwar "musste" ich arbeiten, dennoch gefiel es mir auch damals schon ganz gut, obwohl ich da noch in Auerbach wohnte und Böbrach für mich "am Ende der Welt war".