Kultur

Hohe Resonanz auf "Grüneberg-Drama" im Plattlinger Bürgerspital

Die Anspielung auf einen Kampf der Interessensgruppen um das Deggendorfer Erholungsgebiet Klosterberg zog Mittwochabend rund 150 Zuschauer an. Die nächste Aufführung ist am 10. Juli in Hengersberg.


Über mangelnde Resonanz brauchten sich die Laienspieler von Regisseur Peter Glotz und Autor Peter Schürzinger auch bei ihrer zweiten Aufführung nicht beklagen.

Über mangelnde Resonanz brauchten sich die Laienspieler von Regisseur Peter Glotz und Autor Peter Schürzinger auch bei ihrer zweiten Aufführung nicht beklagen.

Offensichtlich begeistert war am Mittwochabend das Publikum vom Theaterstück "Grüneberg-Drama - eine Gratwanderung". Rund 150 Zuhörer wollten bei freiem Eintritt - Spenden waren erwünscht und flossen auch - im Saal des Bürgerspitals das Ringen um ein schönes Fleckchen Natur in der fiktiven Stadt Fünfbrücken verfolgen. Unter Regisseur Peter Glotz stellte eine Amateur-Schauspieltruppe dabei die Protagonisten im Kampf der Kommerzialisierer gegen die Bewahrer da. Die Anspielungen der Akteure an eine ähnliche Gemengelage um das Erholungsgebiet Klosterberg in Deggendorf waren deutlich - das Ensemble um Autor Kurt Schürzinger betonte im "epischen Theater in fünf Bildern" jedoch explizit, dass schlaue Füchse, die Kommunen oder Privatleuten ihre Kleinode abluchsen wollen, überall zu finden seien.

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