Medizin-Campus Niederbayern

Einmalige Zukunftschance für das Donau-Isar-Klinikum


Die Verantwortlichen des Donau-Isar-Klinikums sehen in der Eingliederung in den Medizin-Campus Niederbayern zahlreiche Chancen für die Region.

Die Verantwortlichen des Donau-Isar-Klinikums sehen in der Eingliederung in den Medizin-Campus Niederbayern zahlreiche Chancen für die Region.

Von Redaktion Deggendorf

Das Donau-Isar-Klinikum wird ein Teil des neuen Medizin-Campus Niederbayern. Dies bedeutet in den Worten des stellvertretenden Verwaltungsratsvorsitzenden Werner Bumeder, Landrat des Landkreises Dingolfing-Landau, eine große Anerkennung und eine einmalige Zukunftschance für den Krankenhausverbund: "Anerkennung, weil die hochqualifizierte Arbeit unserer Kliniken hiermit wertgeschätzt wird. Zukunftschance, weil sich unsere Häuser noch gezielter weiterentwickeln können."

Das Donau-Isar-Klinikum mit seinen Standorten in Deggendorf, Dingolfing und Landau werde zusammen mit dem Bezirksklinikum Mainkofen eine schlüssige Strategie ausarbeiten, wie Lehre und Forschung in die tägliche Arbeit optimal integriert werden können.

Viele Vorteile erwartet

Bumeder blickt zuversichtlich in die Zukunft: "Wir stellen uns gerne der Herausforderung, die diese verantwortungsvolle Aufgabe mit sich bringt. Schließlich profitieren alle davon - die Mitarbeiter, die Studenten, nicht zuletzt die Patienten."

Auch die Klinikleitung ist begeistert von den neuen Chancen, die sich hier auftun. Laut Vorstand Dr. Inge Wolff finden die Pläne uneingeschränkte Zustimmung und Unterstützung: "Ein Medizin-Campus Niederbayern wird langfristig eine hochwertige, regionale medizinische Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, er wird die Attraktivität für Ärzte, in dieser Region tätig zu werden, nachhaltig erhöhen, gleichzeitig wird der Zuwachs an Medizinstudierenden, die dann ihren Abschluss in Bayern machen, dazu beitragen, die ärztliche Versorgung der Region zu verbessern und zu sichern. In Verbindung mit den Hochschulen in der Region kann und wird sich die Region zu einem dynamisch wachsenden Forschungs- und Wissenschaftsstandort entwickeln."

Die nächsten Schritte sind Abstimmungsgespräche mit den teilnehmenden Kliniken und der Uniklinik in Regensburg. Vorstand Dr. Wolff vergisst aber auch nicht, das Engagement der Staatsregierung hervorzuheben: "Zunächst sind wir der Staatsregierung dankbar für ihr klares Bekenntnis zum Medizin-Campus Niederbayern und sind uns sicher, dass es damit auch im Interesse der Staatsregierung liegt, den Campus angemessen auszustatten, damit er erfolgreich arbeiten kann."