Donaufest in Deggendorf

Donaufähre "Posching" hilft beim Feuerwerk aus


Sie stellen sicher, dass am Donnerstagabend alles glatt geht: Sabine Saxinger (Leiterin des Kulturamts der Stadt Deggendorf) gemeinsam mit Eugen Schedlbauer (Leiter Bauhof Ittling), Markus Fischer (Leiter Tiefbauverwaltung Landkreis Straubing-Bogen) und Fährmann Manfred Kinder (von links).

Sie stellen sicher, dass am Donnerstagabend alles glatt geht: Sabine Saxinger (Leiterin des Kulturamts der Stadt Deggendorf) gemeinsam mit Eugen Schedlbauer (Leiter Bauhof Ittling), Markus Fischer (Leiter Tiefbauverwaltung Landkreis Straubing-Bogen) und Fährmann Manfred Kinder (von links).

Von Redaktion idowa

Ungewöhnlicher Einsatz für die "Posching": Am Donnerstagabend springt die Donaufähre spontan in Deggendorf ein, damit das Feuerwerk auf dem Donaufest nicht ins Wasser fällt.

Der Hintergrund: Eigentlich sollte das musikalische Feuerwerk um 22 Uhr von einem Ponton auf der Donau abgeschossen werden. Dieser fällt aber wegen eines Defekts kurzfristig aus. Damit das Feuerwerk trotzdem stattfinden kann, hilft die "Posching" spontan im Nachbarlandkreis aus. Das Feuerwerk soll dann von der Fähre aus abgeschossen werden.

"Wir helfen gerne", so Josef Laumer, Landrat des Landkreises Straubing-Bogen. "Die Fähre ist ein hervorragender Werbeträger für unseren Landkreis und wird durch diesen nicht alltäglichen Einsatz sicher noch populärer und bekannter in der Region." Auch in Deggendorf ist man froh über die "unkomplizierte Amtshilfe". Der Fährbetrieb selbst ist durch den Ausflug nach Deggendorf übrigens nicht beeinträchtigt: Die "Posching" wird wie gewohnt von 6.30 bis 17.45 Uhr zwischen Mariaposching und Stephansposching verkehren und sich ernst nach Ende der Betriebszeit nach Deggendorf aufmachen.