Vortrag über Geschichte Syriens

Ein Land am Schnittpunkt der Kulturen


Verbindungen zwischen Syrien und Bayern gab es schon in der Antike. Die Reitermasken im orientalischen Stil aus dem Römerschatz von Straubing zählen dazu. Sie verweisen auf die Stationierung syrischer Bogenschützen (Canathener) in Regensburg und Straubing, die auch in Künzing archäologische Spuren hinterlassen haben.

Verbindungen zwischen Syrien und Bayern gab es schon in der Antike. Die Reitermasken im orientalischen Stil aus dem Römerschatz von Straubing zählen dazu. Sie verweisen auf die Stationierung syrischer Bogenschützen (Canathener) in Regensburg und Straubing, die auch in Künzing archäologische Spuren hinterlassen haben.

"Ausflüge in die römische Provinz Syria von der späten Republik bis zur islamischen Eroberung": Unter diesem Titel referiert der Archäologe Dr. Markus Gschwind (Weißenburg/Mittelfranken) am Donnerstag um 19.30 Uhr im Museum Quintana über ein Thema, das sowohl aktuelle als auch historische Bezüge zu Niederbayern hat. Dass Syrien gefühlt viel weiter weg liegt als tatsächlich, das ist hierzulande den meisten seit 2015 bewusst, als eine Welle syrischer Flüchtlinge über die bayerische Landesgrenzen schwappte. Und bereits vor 1.800 Jahren stationierten die Römer syrische Bogenschützen an der Donau-Grenze, Angehörige einer teilberittenen Spezialeinheit.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

0 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden

Weitere Empfehlungen