Vortrag über Geschichte Syriens
Ein Land am Schnittpunkt der Kulturen
26. November 2019, 16:33 Uhr aktualisiert am 26. November 2019, 16:56 Uhr
"Ausflüge in die römische Provinz Syria von der späten Republik bis zur islamischen Eroberung": Unter diesem Titel referiert der Archäologe Dr. Markus Gschwind (Weißenburg/Mittelfranken) am Donnerstag um 19.30 Uhr im Museum Quintana über ein Thema, das sowohl aktuelle als auch historische Bezüge zu Niederbayern hat. Dass Syrien gefühlt viel weiter weg liegt als tatsächlich, das ist hierzulande den meisten seit 2015 bewusst, als eine Welle syrischer Flüchtlinge über die bayerische Landesgrenzen schwappte. Und bereits vor 1.800 Jahren stationierten die Römer syrische Bogenschützen an der Donau-Grenze, Angehörige einer teilberittenen Spezialeinheit.
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