Trotz doppelter Impfung
Infizierte Schwestern im Kloster Strahlfeld
6. Oktober 2021, 17:30 Uhr aktualisiert am 6. Oktober 2021, 17:30 Uhr
Sie sind doppelt geimpft, schon lange, gehört der Konvent der Missionsdominikanerinnen im Kloster Strahlfeld doch aufgrund seiner Altersstruktur mit im Schnitt 84 Jahren zum besonders gefährdeten Personenkreis. Trotzdem ist dort nun ein Corona-Hotspot entstanden. Wie Regionalpriorin Schwester Flavia Büglmeier auf Anfrage sagte, habe man sich stets an die Hygieneregeln gehalten. Doch innerhalb der Ordensgemeinschaft habe man, weil auch durchgeimpft, keinen Mundschutz mehr getragen. Aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen sei der Corona-Virus in die Ordensgemeinschaft geraten. Waren am Sonntag sieben positiv getestet, waren es am Montag bereits 21 nachweislich infizierte Schwestern. Einige haben gar keine Symptome, andere einen Schnupfen, wieder andere einen leichten Husten. Eine Schwester kam mit Lungenentzündung ins Krankenhaus, ist aber bereits wieder auf dem Weg der Besserung.
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