Buch

Gerhard Reisingers langer Weg

Ex-Reichenbacher geht zu Fuß nach Rom und schreibt darüber


Diese Rechnung präsentierten die Wirtsleute in Barbian/Südtirol dem Pilger: Zwei Tage Speis und Trank geben in Summe "einen Vaterunser". "Am 5. September 2018 im Petersdom in Rom bezahlt", schreibt Reisinger darunter.

Diese Rechnung präsentierten die Wirtsleute in Barbian/Südtirol dem Pilger: Zwei Tage Speis und Trank geben in Summe "einen Vaterunser". "Am 5. September 2018 im Petersdom in Rom bezahlt", schreibt Reisinger darunter.

Gerhard Reisinger ist kein Unbekannter im Landkreis Cham. Unternehmer, stellvertretender Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Reichenbach, Kreishandwerksmeister, CSU-, dann FDP-Politiker und 2010 sogar Landratskandidat. Das alles war er. 2015 ging, wie er sagt, seine renommierte Trockenbau-Firma aus gesundheitlichen Gründen insolvent. Das Aus. Nun lebt Reisinger mit seiner Frau Gisela in Schwandorf und arbeitet als Oberbauleiter in der Firma seiner Tochter. Mittlerweile fühlt Reisinger sich wieder fit und gesund, anders ist es auch nicht zu verstehen, dass er am 6. August 2018 mit seinem Wanderrucksack von Schwandorf aus zu Fuß aufbricht. Sein Ziel: Rom. 30 Tage später kommt er auf dem Petersplatz an. Doch die Begegnung mit dem Papst ist nur eine von vielen, die er in seinem Buch, das er über seinen Pilgerweg geschrieben hat, schildert. Zahlreiche Fotos dokumentieren die Reise.

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