Neues Buch
Gebürtiger Rodinger Autor schreibt über den Glauben in moderner Zeit
31. Januar 2024, 13:45 Uhr
Die Kirche hat ein Problem. Ihr laufen die Leute weg, sie laufen weg von Gott. Dabei könnte gerade er es sein, dieses Vakuum, die Leerstelle auszufüllen, die in einer hochtechnologisierten Gesellschaft entsteht. Das zumindest meint Tobias Haberl. Der gebürtige Rodinger, Jahrgang 1975, sieht sich als gläubiger Christ zunehmend in die Ecke gestellt, was ihn zu einem viel beachteten Essay bei seinem Arbeitgeber, der Süddeutschen Zeitung, veranlasste. Dafür wurde er nun mit dem Reporterpreis des Reporterforums ausgezeichnet. Viel wichtiger aber ist ihm die Grundlage, auf der er nun an seinem nächsten Buch schreibt.
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