Der Further Spielmannszug "Grenzfähnlein" ist ein musikalisches Aushängeschild der Stadt Furth im Wald. Das ist am Samstag in der Jahresversammlung im Gasthaus Stangerl einmal mehr deutlich geworden. Dicht gedrängt saßen die Musiker des mehrfachen Bayerwald-, Landes- und Deutschen Meisters in ihrem Stammlokal. Der Vorsitzende Andreas Roder überraschte zunächst mit einem Auszug aus dem Buch "Der Bayerische Wald" von Adalbert Müller, der hier eine Bergfahrt auf den Hohen Bogen in der Zeit um 1803 beschreibt. Vor allem betonte Roder dabei den Satz: "Auch die Musikbande der Landwehr von Furth hatte den Zug mitgemacht." Danach, so meinte er, könne der Spielmannszug "Grenzfähnlein" ja mindestens 200 Jahre feiern.