PI Cham
Schrottlaube aus dem Verkehr gezogen
23. April 2021, 14:30 Uhr aktualisiert am 23. April 2021, 14:30 Uhr
Stoßstange hing vom Fahrzeug
Beamte der Polizei Cham kontrollierten am Donnerstagabend einen BMW in der Rodinger Straße. Der Wagen befand sich in einem sehr schlechten Allgemeinzustand. Der Schweller war komplett durchgerostet, die Stoßstange hing vom Fahrzeug. Auch waren die Reifen der Hinterachse komplett abgefahren. Zudem war ein Fahrwerk zur Tieferlegung verbaut, wozu keine Eintragung erfolgt war und auch keine Dokumente mitgeführt wurden. Die Polizei stellte das Fahrzeug sicher und ließ es abschleppen. Ein technisches Gutachten wird nun erstellt. Den 18-jährigen Fahrzeughalter erwartet eine Anzeige nach der Straßenverkehrszulassungsordnung. Erschwerend kam hinzu, dass in dem Auto neben dem 18-Jährigen drei weitere Personen im Alter zwischen 16 und 17 saßen. Da sie aus verschiedenen Haushalten stammten, erfolgte eine Anzeige wegen Verstößen gegen die Corona-Vorschriften.
Sattelzug rückwärts gegen Pkw
Ein 49-Jähriger wollte am Donnerstagmittag auf der Chamer Straße mit seinem Sattelzug rückwärts rangieren. Er stieß dabei an die Front des hinter ihm stehenden VW Tiguan eines 48-Jährigen. Dadurch entstand Sachschaden in Höhe von rund 1.700 Euro.
Im Internet betrogen
Eine 21-Jährige aus Traitsching zeigte am Donnerstag einen Online-Betrug bei der Chamer Polizei an. Über ein Kleinanzeigenportal war sie am 17. April auf eine Nintendo Switch im Wert von 270 Euro aufmerksam geworden. Nachdem sie das Geld überwiesen hatte, war der Verkäufer plötzlich nicht mehr erreichbar. Auf die Ware wartet sie bislang vergeblich. Die Polizei Cham ermittelt wegen Betrugs. - Ein 55-jähriger Chamer fiel am Donnerstag auf einen Fakeshop herein, was er im Anschluss bei der PI Cham anzeigte. Über diesen hatte er zwei E-Bikes im Wert von 510 Euro bestellt und das Geld überwiesen. Wie er kurz darauf bemerkte, ist dieser Shop nicht vertrauenswürdig. Die PI Cham ermittelt wegen Betrugs.
Mit Promille am Steuer erwischt
In Haidhäuser kontrollierten Beamte am Donnerstagabend einen 43-jährigen Opel-Fahrer. Da bei ihm Alkoholgeruch festgestellt wurde und ein freiwilliger Alkotest positiv verlief, ordneten die Polizisten eine Blutentnahme an. Nachdem sein Alkoholwert über 1,1 Promille lag, muss er sich auf ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr einstellen. Der Führerschein wurde sichergestellt.