Es ist ein Haus mit Geschichte und vielen Geschichten. In dem markanten Eckgebäude am Rindermarkt war fast 50 Jahre die Chamer Zeitung zu finden. Zuvor gehörte das Gebäude der jüdischen Kaufmannsfamilie Stern. Sogar in einem Besteller ist das Haus verewigt. In der "Feuerwolke" beschreibt der ehemalige Bewohner und spätere Arzt Karl Stern ausführlich die hohe Schwelle am Eingang, erzählt von den Sicherheitsgittern am Fenster und dem nahen Floriansbrunnen, der Tag und Nacht sprudelte. Nun öffnet sich für das Haus ein neues Kapitel: Es wird zum Wohnhaus.