Radverkehr fördern

Cham ist in der AG fahrradfreundlicher Kommunen


Chams Bürgermeister Martin Stoiber (Fünfter von rechts) im Kreise der Vertreter der weiteren neu aufgenommen Kommunen.

Chams Bürgermeister Martin Stoiber (Fünfter von rechts) im Kreise der Vertreter der weiteren neu aufgenommen Kommunen.

Von Redaktion Cham

Cham hat es sich zum Ziel gesetzt, dem Radverkehr künftig mehr Beachtung zu schenken. Jetzt ist ein weiterer Schritt getan: Die Stadt wurde am Donnerstag in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK Bayern) aufgenommen. Deren Ziel ist es, gemeinsam den Radverkehr zu fördern.

Cham ist eines von elf neuen Mitgliedern, die in der Gaszählerwerkstatt in München feierlich begrüßt wurden. Insgesamt gehören der AGFK 119 bayerische Städte und Gemeinden beziehungsweise Landkreise an, die damit bundesweit eines der größten kommunalen Netzwerke für Radverkehrsförderung bilden. "Das Wachstum des Vereins bestärkt die zunehmende Relevanz des Radverkehrs für Politik und Verwaltung aber insbesondere für die Menschen in Bayern", sagte Matthias Dießl, Vorsitzender der AGFK Bayern.

Finales Ziel der Mitgliedschaft ist die Auszeichnung als "Fahrradfreundliche Kommune in Bayern", ein Qualitätssiegel, das vom bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr verliehen wird. Das strebt auch Cham an. Dafür muss die Stadt dann nach bestimmten Kriterien ihre Fahrradfreundlichkeit beweisen.