Brückenfunktion

Zeremonie im Kötztinger Sinocur: Timo Boll wird TCM-Botschafter


Eine chinesische Delegation der TCM-Klinik Bad Kötzting mit Timo Boll (6. v. l.), Christina Staudinger (6. v. r.) und Anton Staudinger (5. v. r.). Mit auf dem Bild sind auch die Professoren Dai und Yang (4. und 5. v. l.), die Timo Boll stellvertretend für die Universität Bejing die Urkunde überreichten.

Eine chinesische Delegation der TCM-Klinik Bad Kötzting mit Timo Boll (6. v. l.), Christina Staudinger (6. v. r.) und Anton Staudinger (5. v. r.). Mit auf dem Bild sind auch die Professoren Dai und Yang (4. und 5. v. l.), die Timo Boll stellvertretend für die Universität Bejing die Urkunde überreichten.

Von Redaktion Bad Kötzting

Die Bejing University of Chinese Medicine hat Timo Boll am Samstag zum offiziellen chinesisch-deutschen TCM-Botschafter ernannt.

Der Ausnahmesportler, der seit Jahren nicht nur in Deutschland, sondern weltweit durch sportliche Erfolge begeistert, wird künftig eine Brückenfunktion zwischen Deutschland und China im Bereich der TCM übernehmen.

Bei einer feierlichen Zeremonie durfte die TCM-Klinik Bad Kötzting als Universitätsklinik der Bejing University den Tischtennisprofi stellvertretend in den Räumlichkeiten des Ambulanten TCM-Behandlungszentrums im Sinocur in Empfang nehmen und ihm die Ernennungsurkunde überreichen. Timo Boll zeigte sich geehrt und war erfreut über die Auszeichnung. "China ist meine zweite Heimat", so Boll. Der Sportler berichtete über seine eigenen Erfahrungen mit TCM, auch bei Sportverletzungen.

Mit dieser Ernennung soll das Bewusstsein für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) gestärkt werden.

Timo Boll, der in beiden Ländern eine riesige Fangemeinde hat, soll durch seine neue Rolle als Botschafter Brücken bauen und die Zusammenarbeit der Länder fördern.