FFW-Einsatz

Rauchentwicklung in einem Arracher Wohnhaus


Angehörige der Feuerwehr belüfteten das Wohnhaus.

Angehörige der Feuerwehr belüfteten das Wohnhaus.

Am frühen Donnerstagmorgen wurden die Feuerwehren Arrach, Haibühl-Ottenzell, Engelshütt und Lam zu einer Rauchentwicklung mit unbekannter Ursache in einem Wohnhaus in Arrach alarmiert. Trotz der Alarmierung "Rauchentwicklung im Gebäude (B3) - Person in Gefahr" konnten die ersteintreffenden Einsatzkräfte, darunter KBR Michael Stahl, schnell erste Entwarnung geben, da die Bewohner das Wohnhaus bereits verlassen hatten und von außen kein offenes Feuer mehr sichtbar war.

Eine 85-jährige Hausbewohnerin, welche sich in der verrauchten Wohnung befunden hatte, wurde umgehend vom Rettungsdienst versorgt. Ein Atemschutztrupp der FFW Arrach erkundete mit einem Kleinlöschgerät das Gebäude, um die Ursache für die Rauchentwicklung herauszufinden.

Des Weiteren wurde umgehend mit der Belüftung des Wohnhauses begonnen. Als Ursache wurde schließlich ein bis zur Unkenntlichkeit verschmorter Butterdosen ähnlicher Gegenstand auf einer noch heißen Herdplatte gefunden, sodass sich die Feuerwehren im weiteren Einsatzverlauf auf die Belüftung des Gebäudes konzentrieren konnten. Mit einem Mehrfachgasmessgerät maß die FFW Lam im gesamten Gebäude auf gefährliche Gase, wobei sich die Messungen in allen Stockwerken negativ herausstellten. Vor Ort waren außerdem KBM Konrad Kellner, ein Sanka, ein Notarzt, die Helfer vor Ort sowie eine Streife der Polizei Bad Kötzting.