Aus der Eschlkamer Heimatgeschichte

Obstalleen säumten wichtige Straßen


Im Sulzbacher Kalender vom Jahr 1859 zeigt ein Holzschnitt die damalige Stadt Furth. Die Straße von Furth nach Eschlkam schmückt eine Allee; angelegt bereits 1827/28. Sie verlief bis zur niederbayerischen Grenze beim Anwesen "Steinbach". Dort begann die Allee des Marktes Eschlkam.

Im Sulzbacher Kalender vom Jahr 1859 zeigt ein Holzschnitt die damalige Stadt Furth. Die Straße von Furth nach Eschlkam schmückt eine Allee; angelegt bereits 1827/28. Sie verlief bis zur niederbayerischen Grenze beim Anwesen "Steinbach". Dort begann die Allee des Marktes Eschlkam.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden an den Ausfallstraßen von Städten und Märkten - sofern noch nicht vorhanden - Alleen angelegt. Gerade für den damaligen Fuhr- und Fahrverkehr boten in der heißen Jahreszeit das Laubdach der Bäume Tier und Mensch Schutz vor stark strahlender Sonne, auch vor heftigem Regen. Landesweit wollten die Kommunen im 19. Jahrhundert die einzelnen Straßenläufe, die aus den Ortszentren hinaus zu den nächsten Orten führten, nützen, indem sie nach und nach Obstbaumalleen pflanzten.

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