Nach Kohlenmonoxid-Tod

Ermittlungen zum Viechtacher Fall gehen weiter


Die Ermittlungen wegen eines tödlichen Kohlenmonoxidunfalls in Viechtach gehen weiter.

Die Ermittlungen wegen eines tödlichen Kohlenmonoxidunfalls in Viechtach gehen weiter.

Von Redaktion idowa

Nach Tod eines 74-Jährigen auf einem Campingplatz in Viechtach hat die Polizei weitere Ermittlungen zum Hergang eingeleitet. Das LKA unterstützt die Kripo dabei, heißt es in einer aktuellen Meldung des Polizeipräsidiums Niederbayern.

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass in dem Wohnwagen Veränderungen an der Abluftanlage der Gasheizung vorgenommen worden waren. Dies führte zu einer erhöhten Kohlenmonoxidbelastung im Wohnwagen.

Die Gründe der Veränderungen an der Abluftanlage, sowie die genaue Klärung der Verantwortlichkeiten sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Deggendorf in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Deggendorf geführt werden.

Ein Sachverständiger des Bayerischen Landeskriminalamtes unterstützt sie dabei.

Vor fast drei Wochen kam es auf einem Campingplatz in Viechtach zu einem Unfall, bei dem vier Personen Kohlenmonoxid erlitten. Ein 74-Jähriger verstarb. Die Obduktion des Verstorbenen bestätigte, dass eine Vergiftung mit Kohlenmonoxid ursächlich für den Tod des 74-jährigen Mannes war.