Blumenpracht in Mitach
Ein Paradies für Bienen und Schmetterlinge
18. Mai 2020, 11:13 Uhr aktualisiert am 18. Mai 2020, 13:07 Uhr
Nein, das Volksbegehren "Rettet die Bienen" war nicht der Anlass dafür, dass die Familie Eckl eine Blühwiese vor ihrem Haus in Miltach-Hütten hat. Auch nicht, dass man sich das lästige Rasenmähen schenken will. So eine Wiese entwickelt sich auch nicht in einem Jahr. Dafür braucht es schon viele Jahre, um nicht zu sagen Jahrzehnte. Und diese Zeit haben die Bewohner ihrem Garten gegeben. Sie können sich nun jedes Jahr über eine Magerwiese freuen, die ihresgleichen sucht. Da wachsen in Unmengen Margeriten, aber auch Glockenblumen, Rote Lichtnelken, Taubenkropfleimkräuter, Gänseblümchen, Vergissmeinnicht, Kleines Habichtskraut und Schwarze Teufelskralle, um nur die auffälligeren Pflanzenarten zu nennen. Daran erfreut sich nicht nur das menschliche Auge, sondern auch Insekten wie Schmetterlinge und natürlich die Bienen (Bild). Seit Kurzem kommen des Nachts Rehe zu Besuch, weil der Gartenzaun entfernt wurde. Der Eckl-Garten ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein naturnaher Garten aussehen soll und wie man etwas gegen das Insektensterben tun kann.
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