Kranmonteur verletzt sich bei erheblich

Am Dienstag, 25. Juli, gegen 9.25 Uhr, hat eine Firma aus dem Raum Deggendorf einen Standkran auf dem Betriebsgelände einer ansässigen Baufirma abgebaut. Die zwei Kranmonteure, einer davon ein 36-jähriger Vorarbeiter, befanden sich auf dem Kran. Dort bolzten sie vom Turm die 40 Meter lange Ausladung ab, nachdem diese mit Stahlseilen an zwei Abspannhaken durch den Autokran gesichert worden war. Als sich die Ausladung vom Turm löste, schnellte diese an der Turmseite nach oben und traf den Vorarbeiter am Oberkörper. Das hintere Teil der Ausladung kippte nach unten und schlug auf das Dach einer Lagerhalle auf. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass die Abspannhaken nicht exakt für eine 40 Meter Ausladung angebracht waren. Der verletzte Vorarbeiter ist nach der Erstversorgung an der Unfallstelle mit dem Rettungshubschrauber nach Deggendorf geflogen worden. Nach derzeitigem Stand geht es dem Kranmonteur den Umständen entsprechend gut. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Deggendorf, konnte auf ein unfallanalytisches Gutachten verzichtet werden. Eine Mitteilung erging auch an das Gewerbeaufsichtsamt in Landshut. Der Schaden an der Lagerhalle beläuft sich nach ersten Schätzungen auf circa 1.500 Euro.

Am Dienstag, gegen 15.50 Uhr, hat die PI Regen die Mitteilung erhalten, dass ein Unbekannter im Kurpark die Hinweistafeln für die dort angelegte Kneippanlage aus der Verankerung gerissen hat. Bei einer Nachschau stellten die Beamten das Schild samt Pfosten im naheliegenden Regen fest. Der entstandene Schaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt. Der genaue Tatzeitraum ist nicht bekannt. Etwaige Täterhinweise nimmt die Polizei unter 09921/9408-0 entgegen.