Meinung

Kooperation mit EKR

Von der Leyens Aussagen zeigen: Politische Mitte hat sich verschoben


EVP-Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen hat in der ersten Fernsehdebatte vor der Europawahl am Montagabend in Maastricht eine Zusammenarbeit mit der teils rechtspopulistischen Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) nicht ausgeschlossen.

EVP-Spitzenkandidatin Ursula von der Leyen hat in der ersten Fernsehdebatte vor der Europawahl am Montagabend in Maastricht eine Zusammenarbeit mit der teils rechtspopulistischen Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) nicht ausgeschlossen.

Am Tag danach lobten ihre Anhänger den Auftritt von Ursula von der Leyen bei der ersten Fernsehdebatte im Europawahlkampf als äußerst geglückt. Das lag vor allem an schwachen Mitstreitern wie Nicolas Schmit von Europas Sozialdemokraten und Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP. Der eine kaum sichtbar und angriffslos, die andere fahrig und fehlerhaft - für die CDU-Politikerin hätte es fast nicht besser laufen können. Es sieht ganz danach aus, als ob am Ende nur Ursula von der Leyen Ursula von der Leyen schlagen könnte.

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