Lobbyregister für Bayern
Verstöße kosten bis zu 50.000 Euro, Verhaltenskodex soll folgen
27. April 2021, 21:27 Uhr aktualisiert am 27. April 2021, 21:27 Uhr
Als einen "parlamentarischen Meilenstein" feierten die bayerischen Koalitionsparteien von CSU und Freien Wählern (FW) am Dienstag ihren Entwurf für ein Lobbyregister. Der Name desjenigen, der dies - wenn auch unabsichtlich - erst möglich gemacht hatte, fiel bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Dienstag in München allerdings nicht: Alfred Sauter, früher CSU- und jetzt fraktionsloser Abgeordneter, hatte mit der sehr lukrativen Vermittlung von Maskengeschäften bei der CSU einen Meinungsumschwung ausgelöst.
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