Parlamentswahl auf der Insel

"Totes Rennen" in Irland


Verkalkuliert: Irlands Premierminister Leo Varadkar kann nicht die erhoffte Belohnung für eine erfolgreiche Wirtschafts- und Brexit-Politik einstreichen.

Verkalkuliert: Irlands Premierminister Leo Varadkar kann nicht die erhoffte Belohnung für eine erfolgreiche Wirtschafts- und Brexit-Politik einstreichen.

Enger hätte es nicht ausgehen können. Die drei maßgeblichen Parteien in Irland liegen nach der Wahl vom Samstag Kopf an Kopf. Kurz nachdem um 22 Uhr Ortszeit die Wahllokale geschlossen hatten, strahlte der öffentlich-rechtliche Sender RTE die Zahlen einer repräsentativen Nachwahlbefragung aus. Danach kam die bürgerliche Regierungspartei Fine Gael auf 22,4 Prozent, die links-nationale Sinn Fein auf 22,3 und die konservative Partei Fianna Fail auf 22,2 Prozent.

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