AfD-Chef
Tino Chrupalla nennt Vorfall in Ingolstadt erneut "Anschlag"
11. Oktober 2023, 14:13 Uhr
AfD-Bundeschef Tino Chrupalla hat seine Darstellung bekräftigt, Opfer eines Anschlags geworden zu sein. Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin präsentierte der 48-Jährige medizinische Unterlagen, die seinen Angaben zufolge von Ärzten des Klinikums Dresden erstellt worden sind. In den Dokumenten sei demnach von einem vier Millimeter tiefen Stichkanal im Oberarm Chrupallas die Rede. "Das belegt, dass es zu einem Einstich gekommen ist", sagte Chrupalla. Ein Bienen- oder Wespenstich komme als Ursache nicht infrage. Auch eine am Tatort gefundene Pinnwandnadel könne den Einstich kaum verursacht haben. Untersuchungen auf Gifte dauerten noch an, eine Vergiftung mit Quecksilber aber habe ausgeschlossen werden können. Die Aufklärung, sagte Chrupalla, wolle er Polizei und Staatsanwaltschaft überlassen.
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