Arbeitskräfte für Bayern

Söders neue Südost-Strategie: Abwerbetour auf dem Balkan

Söder besucht Rumänien und Albanien. Er absolviert dabei einen Marathon an Terminen und Gesprächen. Das hat vor allem wirtschaftliche Gründe. In Bayern fehlen Fachkräfte.


Markus Söder (l.) trifft Klaus Iohannis im Präsidentenpalast. Mit einem neu gegründeten Büro will Bayern auf dem Balkan potenziellen Pflege- und Fachkräften die Einreise in den Freistaat erleichtern.

Markus Söder (l.) trifft Klaus Iohannis im Präsidentenpalast. Mit einem neu gegründeten Büro will Bayern auf dem Balkan potenziellen Pflege- und Fachkräften die Einreise in den Freistaat erleichtern.

Vierzehn Stunden, zwei Länder, viele Fachkräfte sollen es sein. Nach längerer Zeit geht es für Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag wieder ins Ausland: nach Rumänien und Albanien. Ein "Besuch bei Nachbarn und Freunden", wie Söder sagt. Sein Ziel dort: Fachkräfte anwerben, IT-ler, Pfleger, Erzieher. Und die bayerisch-südosteuropäischen Beziehungen verbessern. All das im Geiste Franz Josef Strauß', dessen Name an diesem Tag öfter als nur einmal fällt.

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