Verteidigungsausgaben
Sicherheit und Frieden haben ihren Preis
16. Februar 2024, 17:53 Uhr
![In seinem Beharren auf das Zwei-Prozent-Ziel hat der ehemalige US-Präsident recht. Europa muss sich selbst verteidigen können, Europa muss wehrhaft sein.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/3/5/9/6/5/7/4/tok_501c6254bffa30eaa658348e2f382d6f/w800_h450_x800_y450_a87e6c89-e7eb-40da-9054-af24f95186e2_1-0cb411b42a5af4e3.jpg)
Maurizio Gambarini/dpa
In seinem Beharren auf das Zwei-Prozent-Ziel hat der ehemalige US-Präsident recht. Europa muss sich selbst verteidigen können, Europa muss wehrhaft sein.
Die Drohung von Donald Trump, im Notfall nur noch die Nato-Staaten zu verteidigen, die auch ihr Zwei-Prozent-Ziel erfüllen, ist strategisch Schwachsinn. Damit würden Zweifel an Verteidigungsbereitschaft des Bündnisses geweckt und Mitgliedstaaten in Gefahr gebracht. Eines aber muss man objektiv feststellen: In seinem Beharren auf das Zwei-Prozent-Ziel hat der ehemalige US-Präsident recht. Europa muss sich selbst verteidigen können, Europa muss wehrhaft sein - und ist es nicht. Das ist eine gefährliche Achillesferse. Dabei sollte den EU-Staaten und allen voran Deutschland klar sein: Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif.
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