Einlagensicherung
Scholz' riskante Ideen
7. November 2019, 22:44 Uhr aktualisiert am 7. November 2019, 22:44 Uhr
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dpa
Wie die Banken der Euro-Zone robuster gegen Krisen aufgestellt werden könnten - dazu hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz Vorschläge unterbreitet.
Die Diagnose stimmt. Um eine europäische Bankenunion fertigzustellen, gehört eine gemeinsame Einlagensicherung dazu - neben einer effizienten Aufsicht, zusätzlich zu den bereits erlassenen Haftungsregeln und als Ergänzung zu dem Rettungsfonds der Banken. Doch über den nächsten Schritt scheiden sich die Geister: Bisher wollte Deutschland aus guten Gründen die bereits bestehende Einlagensicherung vor allem der Sparkassen, Raiffeisen- und Genossenschaftsbanken unangetastet lassen - zumindest so lange, bis die Geldinstitute in den anderen Mitgliedstaaten ihre immer noch bestehenden Risiken beseitigt haben.
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