SPD-Kanzlerkandidat
Scholz muss ran
22. Juni 2020, 20:15 Uhr aktualisiert am 22. Juni 2020, 20:15 Uhr
Dass die Behauptung, die SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wollten den Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz als Spitzenkandidat für die Bundestagswahl verhindern, "großer Käse" sei, wie Walter-Borjans behauptet, kann man glauben, muss man aber nicht. Die früheren Konkurrenten um den Parteivorsitz trennen politisch Welten. Es ist nur sehr schwer vorstellbar, wie die beiden links stehenden Obergenossen einen engagierten Wahlkampf für einen Mann machen, der wie kein anderer in der Partei für die große Koalition steht.
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