Kommentar: Spanien
Sánchez' bitterer Sieg
29. April 2019, 18:38 Uhr aktualisiert am 29. April 2019, 18:38 Uhr
Der Sozialdemokrat Pedro Sánchez bleibt wohl Ministerpräsident in Spanien, seine PSOE-Partei, seine PSOE-Partei ist als stärkste Kraft aus der Parlamentswahl hervorgegangen. Doch es ist ein bitterer Sieg. Die Wähler haben ihn vor eine gewaltige Herausforderung gestellt. Denn er hatte auf klare Verhältnisse in der Volksvertretung und eine linke Mehrheit gehofft. Doch dafür reicht es nicht, PSOE und der linksalternativen Podemos fehlen elf Sitze für die absolute Mehrheit. Sánchez wird sich also weiter bei jeder Entscheidung mit den kleinen Regionalparteien ins Benehmen setzen müssen, die ihm im Februar mit seinem Etat haben auflaufen lassen.
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