Spionage-Krimi

Österreichischer Ex-Geheimdienst-Mann in U-Haft


Kanzler Karl Nehammer (Bild) will die Vorwürfe als Munition gegen FPÖ-Chef Herbert Kickl nutzen.

Kanzler Karl Nehammer (Bild) will die Vorwürfe als Munition gegen FPÖ-Chef Herbert Kickl nutzen.

Der Mann heißt Egisto Ott, was allein schon das Zeug zum Tarnnamen hätte - aber einer seiner wirklichen Decknamen lautete "Giovanni Parmigiano". Der ehemalige Verfassungsschützer und Polizist steht seit sechs Jahren im Verdacht, für Russland zu spionieren und unter anderem Daten von Handys an den russischen Geheimdienst FSB weitergegeben zu haben. Handys, die bei einem Bootsausflug ins Wasser gefallen waren - weil die Frau des damaligen Innenministers und heutigen österreichischen Kanzlers zu heftig geschaukelt hatte. Bezahlt haben soll ihn unter anderem einer der meistgesuchten Männer der Welt, der flüchtige Wirecard-Gründer und mutmaßliche Milliarden-Bilanzenfälscher Jan Marsalek, der angeblich in Moskau lebt.

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