Niedersachsen
Nach der Wahl: Das riecht nach Ampel-Ärger
10. Oktober 2022, 16:05 Uhr aktualisiert am 10. Oktober 2022, 16:05 Uhr
Wenn SPD-Chef Lars Klingbeil nach der Landtagswahl in Niedersachsen erklärt, ihm wäre es lieber gewesen, die FDP hätte den Einzug ins Parlament in Hannover geschafft, ist das weniger dem Mitleid für einen Koalitionspartner geschuldet, auf den man im Bund angewiesen ist. Nein, Klingbeil weiß wie Bundeskanzler Olaf Scholz ohne Zweifel auch: In der Ampel wird es ungemütlich. Noch ungemütlicher als ohnehin schon. Einen Vorgeschmack gab es schon am Wahlabend, als FDP-Chef Christian Lindner beklagt, seine Liberalen hätten "leider keinen Rückenwind aus Berlin" gehabt, doch "daran arbeiten wir". Eine Kampfansage an SPD und Grüne.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat