Bundeshaushalt 2021
Milliarden neue Schulden statt schwarzer Null
23. September 2020, 20:11 Uhr aktualisiert am 24. September 2020, 8:48 Uhr
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Kay Nietfeld/dpa
96 Milliarden Euro Neuverschuldung seien nötig aufgrund der "außergewöhlichen Notsituation", sagt Bundesfinanzminister Olaf Scholz bei der Vorstellung des Bundeshaushalts.
Im kommenden Jahr will der Bund 96 Milliarden Euro neue Schulden machen - das ist nach dem Rekord des Jahres 2020 der zweithöchste Wert der Nachkriegsgeschichte. Nötig sei dies aufgrund der "außergewöhnlichen Notsituation", erklärte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) am Mittwoch in Berlin. Mit dem Geld sollen nicht nur die Mindereinnahmen des Fiskus aufgrund der Corona-Pandemie kompensiert werden, sondern auch Investitionen angeschoben werden.
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