Es habe "Missverständnisse" und "Fehlinterpretationen" durch die Äußerungen von CDU-Chef Friedrich Merz gegeben, am Ende habe er seine Position klargemacht. Deshalb sei der Vorsitzende nicht beschädigt. So die ziemlich steile These von Ministerpräsident Boris Rhein aus Hessen. Da ist der Wunsch eines Wahlkämpfers, der auf Geschlossenheit seiner Partei hofft, Vater des Gedankens. Wie wenig seine Äußerung mit der Realität zu tun hat, zeigt die Attacke des früheren Saar-Regierungschefs Tobias Hans auf Merz, bekanntermaßen kein Freund des Sauerländers.