Ex-Spitzenkandidat
Manfred Weber will trotz Niederlage weiter für Europa kämpfen
12. Juli 2019, 18:22 Uhr aktualisiert am 12. Juli 2019, 21:29 Uhr
Er wollte ganz hoch hinaus. Doch der Posten des EU-Kommissionspräsidenten bleibt Manfred Weber (CSU) verwehrt. Als Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP), der christdemokratischen Parteienfamilie, war er bei der Europawahl ins Rennen gegangen. Nun soll Ursula von der Leyen (CDU) das Spitzenamt übernehmen. Im Interview mit unserer Zeitung erklärt Weber, was ihm angesichts der Entwicklung durch den Kopf geht, wie er Europa demokratischer machen will und wie er seine Zukunft sieht.
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