Rechnungshof-Kritik
Löcher in Europas Grenzschutz
11. November 2019, 22:17 Uhr aktualisiert am 11. November 2019, 22:35 Uhr
Rund 600 Millionen Euro hat die Europäische Union für fünf IT-Systeme ausgegeben, mit denen die Außengrenzen überwacht werden sollen. Doch bei einer Prüfung, die der Europäische Rechnungshof in Luxemburg stichprobenartig in Finnland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Polen vornahm, wurden gravierende Mängel deutlich. Die verwendeten Systeme "stellen den Grenzschützern keine angemessenen Informationen" zur Verfügung, um festzustellen, ob eine Person einreisen darf oder nicht, sagte Bettina Jakobsen, die den Prüfbericht des Hofes am Montag in Brüssel vorstellte.
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