Rechnungshof-Kritik

Löcher in Europas Grenzschutz

Erhebliche Defizite: Informationssysteme arbeiten zu ungenau


Der Datenaustausch zwischen Europas Grenzschützern funktioniert offenbar nur unzureichend. (Symbolfoto)

Der Datenaustausch zwischen Europas Grenzschützern funktioniert offenbar nur unzureichend. (Symbolfoto)

Rund 600 Millionen Euro hat die Europäische Union für fünf IT-Systeme ausgegeben, mit denen die Außengrenzen überwacht werden sollen. Doch bei einer Prüfung, die der Europäische Rechnungshof in Luxemburg stichprobenartig in Finnland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Polen vornahm, wurden gravierende Mängel deutlich. Die verwendeten Systeme "stellen den Grenzschützern keine angemessenen Informationen" zur Verfügung, um festzustellen, ob eine Person einreisen darf oder nicht, sagte Bettina Jakobsen, die den Prüfbericht des Hofes am Montag in Brüssel vorstellte.

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