EZB-Entscheidung
Leitzinserhöhung wirkt eher bremsend auf das Wirtschaftsgefüge
14. September 2023, 17:03 Uhr
![Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), beantwortet auf der Pressekonferenz Fragen von Journalisten. Die EZB hebt den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent an. Der EZB-Rat beschloss damit am Donnerstag in Frankfurt die zehnte Zinserhöhung in Folge seit Juli 2022.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/3/2/1/9/8/4/3/tok_f3a9c94f6956725b80e9fa2404f44af2/w800_h450_x800_y450_ad298369-eede-4fbd-b754-5a8cb7733485_1-d3bcb8c79fe350a8.jpg)
Boris Roessler/dpa
Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), beantwortet auf der Pressekonferenz Fragen von Journalisten. Die EZB hebt den Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent an. Der EZB-Rat beschloss damit am Donnerstag in Frankfurt die zehnte Zinserhöhung in Folge seit Juli 2022.
Nun also doch! Womit zahlreiche Beobachter der Finanzmärkte gerechnet haben, ist eingetreten: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins für den Euro-Raum noch einmal erhöht, von 4,25 auf nunmehr 4.5 Prozent. Das ist sachgerecht, wenn man die Aufgabe jeder Notenbank betrachtet, die vor allem anderen darauf gerichtet ist, den Geldwert zu erhalten.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat