Antisemitismus

Judenhass ist kein rein muslimisches Phänomen


Die Historikerin Juliane Wetzel (Archivfoto) vom Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin beschäftigt sich seit Jahren mit dem Phänomen.

Die Historikerin Juliane Wetzel (Archivfoto) vom Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin beschäftigt sich seit Jahren mit dem Phänomen.

Judenfeindliche Sprechchöre vor der Synagoge in Gelsenkirchen, schwere Ausschreitungen mit mehr als 90 verletzten Polizisten bei einer Pro-Palästina-Demonstration in Berlin-Neukölln: Seit dem Wiederaufflammen des Nahostkonflikts ist es in Deutschland zu verstörenden antisemitischen Vorfällen gekommen. Der Zentralrat der Juden sprach von "Mobs", die blanken Judenhass verbreiteten. In der Politik wurden Forderungen laut, Ausländer, die antisemitische Straftaten begehen, auszuweisen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat