Antisemitismus
Judenhass ist kein rein muslimisches Phänomen
28. Mai 2021, 0:49 Uhr aktualisiert am 28. Mai 2021, 0:49 Uhr
![Die Historikerin Juliane Wetzel (Archivfoto) vom Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin beschäftigt sich seit Jahren mit dem Phänomen.](https://cdn.idowa.de/imgs/04/2/2/8/1/3/6/9/tok_af70161bbe5a08bcd54308513d6f6c7a/w800_h449_x414_y233_64111635-6836-4d34-b298-4d76ff06cca3_1-6254f296b6ca9236.jpg)
Stephanie Pilick/dpa
Die Historikerin Juliane Wetzel (Archivfoto) vom Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin beschäftigt sich seit Jahren mit dem Phänomen.
Judenfeindliche Sprechchöre vor der Synagoge in Gelsenkirchen, schwere Ausschreitungen mit mehr als 90 verletzten Polizisten bei einer Pro-Palästina-Demonstration in Berlin-Neukölln: Seit dem Wiederaufflammen des Nahostkonflikts ist es in Deutschland zu verstörenden antisemitischen Vorfällen gekommen. Der Zentralrat der Juden sprach von "Mobs", die blanken Judenhass verbreiteten. In der Politik wurden Forderungen laut, Ausländer, die antisemitische Straftaten begehen, auszuweisen.
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